Dienstag, 22. Januar 2008

Von Hunden und Schlangen

Auch wenn wir Buenos Aires seit über einer Woche hinter uns gelassen haben, will ich noch kurz über zwei für unsere Augen seltsame Besonderheiten der argentinischen Hauptstadt berichten.

Auf den Hund gekommen

Neben den für Lateinamerikanische Städte üblichen Straßenhunde gibt es jetzt im Sommer noch eine zweite besser gestellte Form des Straßenhundes. Während die Kinder ins Ferienlager geschickt wurden und die Herrschen ohne Wuffi im Urlaub sind, oder im Büro schwitzen werden die Hunde zu Dogsitter gebracht.


Von de Sammelpunkten laufen sie dann in Gruppen von 10 bis 20 zu einen der vielen schattigen Parks, die die Stadt zu bieten hat.


Und nicht nur die Vierbeiner genießen „the summer in the city“

Der nächste Bitte

Nun Schlangen gibt es in Argentinien viele. Angeblich ist das Land nach Australien die Heimat der zweit meisten giftigen Reptilien weltweit. Im Feierabendverkehr – also zwischen 18 und 19 Uhr formen sich in den Straßen der Hauptstadt aber ganz besondere Exemplare. Weil die Metro nicht bis in die Vororte reicht, Auto fahren und parken in der Innenstadt teuer, und Taxi fahren auch nur für uns Euro und Dollar Ausländer ein günstiges Vergnügen ist, stauen sich die Pendler Schritt für Schritt zu einem Sitzplatz in einem der Vorortbuse. Jeden Tag verbringen so viele eine halbe bis dreiviertel Stunde in Reih und Glied.

Alles geht streng geordnet zu. Lista di Atesa lässt grüßen.


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